WIMAF - Wiedersehen macht Freude

HARRY POTTER-Dezember - Frida & Der Gefangene von Askaban

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Kommentare

by Jondavira on
Liebe Maria, lieber Nilz, nun habe ich schon die dritte Nacht mit euch verbracht, weil ich nicht schlafen konnte. Ihr ward gut ;) Danke für die schöne Nacht! Euer Podcast kommt im Dezember ja nun so oft, dass er als Adventskalender dienen kann. Richtig cool! Danke für all die Zeit, Mühe und alle euren Humor und eure Leidenschaft!!! Ich liebe es! Ein paar Dinge zu eurer letzten Podcastfolge "muss" ich loswerden (ich MUSS natürlich nicht, aber nun sitzt die Eule schon neben mir und wartet auf ihren Brief). Zu den lebendigen Bildern: Kunst bedeutet in der Harry Potter Welt vermutlich nicht, eine statische Szene darzustellen und damit eine Botschaft zu transportieren, sondern eine Figur (oder mehrere) mit bestimmtem Charakter gewissermaßen zu erschaffen. So wie sich ein Kind selbstständig entwickelt und man ihm als Eltern trotzdem einiges mitgeben kann, ist es vielleicht auch mit den Bildern in der Zaubererwelt. Für mich ist das damit soz. eine Art Kunst 2.0. Also noch besser als die Muggle-Kunst, weil sie noch weiter geht, als nur eine statische Botschaft zu senden. Was der Künstler ins Leben gerufen hat, bleibt nicht statisch und eher leblos (Sorry, Nilz!), sondern es wird tatsächlich lebendig und entwickelt ein Eigenleben. Überzeugt dich das, Nilz? Zum Unsichtbarkeitsumhang: Ich finde eure Beschreibung dazu, dass Harry sich so egoistisch verhalten würde, als er den Unsichtbarkeitsumhang nutzt und Leute anrempelt etc. etwas unbarmherzig. Ich meine: Der "arme" Junge, Waise, im Schrank (!) augewachsen, von seiner Pflegefamilie gemobbt und dann in der Zaubererwelt ständig unter Beobachtung als "der berühmte Junge, der überlebte", lernt durch diesen Umhang endlich kennen, was Freiheit ist. Darf er da nicht ein wenig übermütig werden? Es ist ja als 13-jähriger nicht immer leicht, Grenzen zu erkennen. Sorry, ich bin nicht nur 80% Potter Nerd, sondern auch 100%-Pädagoge. ;) Nilz, wie ist dein aktueller Harry-Potter-Nerd-Herzens-Stand in Prozent? Und deiner, Maria? Zu Snape und Verteidigung gegen die dunklen Künste: Ich glaube, dass Dumbledore Snape nicht nur nicht zum Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste macht, weil er ihn nicht nach einem Jahr verlieren will, obwohl das auch kein schlechter Grund ist: Ich denke, dass das aber nicht nur Dumbledores Wertschätzung ist, sondern auch ein wenig um Snape in Hogwarts und damit auch unter Kontrolle zu halten. Er war ja ehemaliger Todesser und gleichzeitig Teil des Phönixorden und Vertrauter Dumbledores und weiß einfach auch zu viel. Dumbledore ist manchmal sehr viel manipulativer als man denkt, wie man z.B. im 7. Potter-Band lernt. Ein weiterer Grund könnte sein, dass Dumbledore nicht will, dass Snape diese Stelle bekommt um Snapes Hang zur dunklen Magie nicht zu sehr wieder zu wecken. Dumbledore ist evtl. auch so eine Art Therapeut. ;) Erst im 6. Teil - als schon klar ist , dass Dumbledore sterben wird und Snape eine nicht unwichtige Rolle dabei spielt, mit der er sich entgültig auf die Seite der weißen/ guten Magie stellt, und klar ist, dass er Schulleiter werden muss (damit Dumbledores Plan aufgeht)- darf er vorher nochmal für ein Jahr Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste sein (Voldemorts Fluch, dass kein Lehrer länger als 1 Jahr bleiben kann, liegt übrigens daran, dass er selbst diese Stelle ursprünglich wollte, aber nicht bekam. Nach Voldemorts Tod wird der Fluch schließlich aufgehoben). Zum Expelliarmus-Zauberspruch: So wie Frieda hat auch Harry erkannt, wie mächig der Expelliarmus ist. Er benutzt diesen Zauberspruch deswegen später sehr oft im Kampf gegen andere Zauberer und wird -laut den Büchern- auch wenn er getarnt ist, manchmal genau dadurch enttarnt, und die dunklen Zauberer machen sich darüber lustig, dass Harry diesen Zauberspruch so oft nutzt und durch seine Defensive auffällt, während "böse" Zauberer fast immer offensiv sind. Zum Zeitumkehrer: Die Kette von Hermine wird tatsächlich danach zerstört und es ist in der Zaubererwelt auch eigentlich verboten, einen Zeitumkehrer zu benutzen. Was wäre, wenn man die Vergangenheit ändern würde und welche Probleme, es mit sich bringt, ist übrigens Thema von "Harry Potter and the cursed child". Dass Nilz so Probleme mit Zeitparadoxons hat, aber Zurück in die Zukunft erwähnt, ist spannend, da gibt es ja ähnliche Phänomene. Dass die zukünftigen Taten -mit Zeitumkehrer- schon in der ersten Zeitlinie vorkommen, ohne dass es jemand weiß, ist für mich gerade das unglaublich Geniale am 3. Potter-Band. Macht ihr auch mal eine Reihe zu Zurück in die Zukunft? Das wäre fantastisch. Ein Tipp noch: Die meisten Infos zu Voldemorts Geschichte gibt es im 6. Buch (woher viele Potter-Nerds ihre Infos haben). Leider, leider wird nur wenig davon im Film erwähnt. Das 6. (Hör-)Buch ist deshalb besonders empfehlenswert und mein persönlicher Favorit (Für Voldmorts Geschichte besonders wichtig sind die Kapitel 10, 13, 17, 20 und 23). So, genug von mir. Danke an euch! Ich liebe euch und euren Podcast! ;)
by Jondavira on
Liebe Maria, lieber Nilz, nun habe ich schon die dritte Nacht mit euch verbracht, weil ich nicht schlafen konnte. Ihr ward gut ;) Danke für die schöne Nacht! Euer Podcast kommt im Dezember ja nun so oft, dass er als Adventskalender dienen kann. Richtig cool! Danke für all die Zeit, Mühe und alle euren Humor und eure Leidenschaft!!! Ich liebe es! Ein paar Dinge zu eurer letzten Podcastfolge "muss" ich loswerden (ich MUSS natürlich nicht, aber nun sitzt die Eule schon neben mir und wartet auf ihren Brief). Zu den lebendigen Bildern: Kunst bedeutet in der Harry Potter Welt vermutlich nicht, eine statische Szene darzustellen und damit eine Botschaft zu transportieren, sondern eine Figur (oder mehrere) mit bestimmtem Charakter gewissermaßen zu erschaffen. So wie sich ein Kind selbstständig entwickelt und man ihm als Eltern trotzdem einiges mitgeben kann, ist es vielleicht auch mit den Bildern in der Zaubererwelt. Für mich ist das damit soz. eine Art Kunst 2.0. Also noch besser als die Muggle-Kunst, weil sie noch weiter geht, als nur eine statische Botschaft zu senden. Was der Künstler ins Leben gerufen hat, bleibt nicht statisch und eher leblos (Sorry, Nilz!), sondern es wird tatsächlich lebendig und entwickelt ein Eigenleben. Überzeugt dich das, Nilz? Zum Unsichtbarkeitsumhang: Ich finde eure Beschreibung dazu, dass Harry sich so egoistisch verhalten würde, als er den Unsichtbarkeitsumhang nutzt und Leute anrempelt etc. etwas unbarmherzig. Ich meine: Der "arme" Junge, Waise, im Schrank (!) augewachsen, von seiner Pflegefamilie gemobbt und dann in der Zaubererwelt ständig unter Beobachtung als "der berühmte Junge, der überlebte", lernt durch diesen Umhang endlich kennen, was Freiheit ist. Darf er da nicht ein wenig übermütig werden? Es ist ja als 13-jähriger nicht immer leicht, Grenzen zu erkennen. Sorry, ich bin nicht nur 80% Potter Nerd, sondern auch 100%-Pädagoge. ;) Nilz, wie ist dein aktueller Harry-Potter-Nerd-Herzens-Stand in Prozent? Und deiner, Maria? Zu Snape und Verteidigung gegen die dunklen Künste: Ich glaube, dass Dumbledore Snape nicht nur nicht zum Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste macht, weil er ihn nicht nach einem Jahr verlieren will, obwohl das auch kein schlechter Grund ist: Ich denke, dass das aber nicht nur Dumbledores Wertschätzung ist, sondern auch ein wenig um Snape in Hogwarts und damit auch unter Kontrolle zu halten. Er war ja ehemaliger Todesser und gleichzeitig Teil des Phönixorden und Vertrauter Dumbledores und weiß einfach auch zu viel. Dumbledore ist manchmal sehr viel manipulativer als man denkt, wie man z.B. im 7. Potter-Band lernt. Ein weiterer Grund könnte sein, dass Dumbledore nicht will, dass Snape diese Stelle bekommt um Snapes Hang zur dunklen Magie nicht zu sehr wieder zu wecken. Dumbledore ist evtl. auch so eine Art Therapeut. ;) Erst im 6. Teil - als schon klar ist , dass Dumbledore sterben wird und Snape eine nicht unwichtige Rolle dabei spielt, mit der er sich entgültig auf die Seite der weißen/ guten Magie stellt, und klar ist, dass er Schulleiter werden muss (damit Dumbledores Plan aufgeht)- darf er vorher nochmal für ein Jahr Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste sein (Voldemorts Fluch, dass kein Lehrer länger als 1 Jahr bleiben kann, liegt übrigens daran, dass er selbst diese Stelle ursprünglich wollte, aber nicht bekam. Nach Voldemorts Tod wird der Fluch schließlich aufgehoben). Zum Expelliarmus-Zauberspruch: So wie Frieda hat auch Harry erkannt, wie mächig der Expelliarmus ist. Er benutzt diesen Zauberspruch deswegen später sehr oft im Kampf gegen andere Zauberer und wird -laut den Büchern- auch wenn er getarnt ist, manchmal genau dadurch enttarnt, und die dunklen Zauberer machen sich darüber lustig, dass Harry diesen Zauberspruch so oft nutzt und durch seine Defensive auffällt, während "böse" Zauberer fast immer offensiv sind. Zum Zeitumkehrer: Die Kette von Hermine wird tatsächlich danach zerstört und es ist in der Zaubererwelt auch eigentlich verboten, einen Zeitumkehrer zu benutzen. Was wäre, wenn man die Vergangenheit ändern würde und welche Probleme, es mit sich bringt, ist übrigens Thema von "Harry Potter and the cursed child". Dass Nilz so Probleme mit Zeitparadoxons hat, aber Zurück in die Zukunft erwähnt, ist spannend, da gibt es ja ähnliche Phänomene. Dass die zukünftigen Taten -mit Zeitumkehrer- schon in der ersten Zeitlinie vorkommen, ohne dass es jemand weiß, ist für mich gerade das unglaublich Geniale am 3. Potter-Band. Macht ihr auch mal eine Reihe zu Zurück in die Zukunft? Das wäre fantastisch. Ein Tipp noch: Die meisten Infos zu Voldemorts Geschichte gibt es im 6. Buch (woher viele Potter-Nerds ihre Infos haben). Leider, leider wird nur wenig davon im Film erwähnt. Das 6. (Hör-)Buch ist deshalb besonders empfehlenswert und mein persönlicher Favorit (Für Voldmorts Geschichte besonders wichtig sind die Kapitel 10, 13, 17, 20 und 23). So, genug von mir. Danke an euch! Ich liebe euch und euren Podcast! ;)
by Ravenclaw on
Lupin geht schnell zwischen Harry Potter und den boggart, weil er denkt, dass seine größte Angst voldemort ist und er verhindern möchte, dass die anderen Schüler einer Verkörperung von ihm sehen.

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